SCHNELLRECHNER
Ihre Auswahl bestimmt die optimale steuerliche Strategie.
Ihre Auswahl bestimmt die optimale steuerliche Strategie.
Ihr Ergebnis: Brutto vs. Netto
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👉 Während Zinsen, Dividenden oder Kursgewinne direkt versteuert werden, genießen Versicherungs- oder Vorsorgeverträge spezielle Regelungen.
Beiträge können steuerlich absetzbar sein.
Erträge werden später günstiger oder gar nicht versteuert.
Wohlhabende nutzen genau diese Vorteile – nicht nur wegen der Sicherheit, sondern weil sie dadurch langfristig hunderttausende Euro sparen.
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Hier gilt: Jeder Fall ist individuell. Wir prüfen im Gespräch, welche Möglichkeiten bei dir greifen und in welcher Höhe.
In Deutschland gibt es über ein Dutzend legale Steuervorteile rund um Investitionen, zum Beispiel:Teileinkünfteverfahren (z. B. bei Beteiligungen)
Kinderfreibetrag / Kindergeld
Sparer-Pauschbetrag
Abschreibung von Immobilien (AfA)
Betriebliche Altersvorsorge
Basisrente & Riester
und Weitere
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➡️ Die Gesetzgebung selbst.
Die Steuervorteile sind im EStG (Einkommensteuergesetz) und im BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) geregelt. Zudem sichern Versicherungsscheine durch den Bestandsschutz die einmal vereinbarten Vorteile – auch wenn Gesetze sich später ändern. -
In den meisten Fällen nicht rückwirkend – sonst würde jeder erst am Ende alle Vorteile geltend machen.
Aber: Wer heute optimiert, kann auch aus bisherigen Investitionen in Zukunft deutlich mehr Rendite und weniger Steuerlast herausholen.➡️ Deshalb gilt: Je früher man startet, desto stärker der Effekt.
FAQ
BAUSPARRECHNER
Ihr Kapitalaufbau im Vergleich
Annahmen: Bausparvertrag 0,1% p.a. Guthaben, 1% Abschlusskosten. ETF/Police 10% p.a. Rendite. Steuern nicht berücksichtigt.
Eigenkapital & Finanzierungslücke
Annahmen: Zuteilungsreife bei 50% der Bausparsumme; Bauspardarlehen 2% eff.; ETF-Alternative: Hypothekenzins 3,5% (nur für Rate-/Laufzeit-Berechnungen), Rendite 10% p.a.; identische Sparrate.
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Viele Bausparer wissen nicht, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um überhaupt ein Darlehen zu erhalten.
Sie müssen einen bestimmten Prozentsatz (meist 40–50 %) der Bausparsumme angespart haben.
Zusätzlich müssen genügend „Bewertungszahlen“ erreicht werden, die von der Bausparkasse berechnet werden.
Bis dahin zahlen Sie oft jahrelang ein – ohne Anspruch auf das Darlehen.
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Auch ältere Bausparverträge mit vermeintlich „guten“ Zinskonditionen bringen heute keinen realen Vorteil mehr. Der Grund: Die Inflation liegt seit Jahren deutlich über den garantierten Sparzinsen.
Beispiel: Viele Altverträge garantieren 2–3 % Zinsen oder sogar 4 % (Bonuszins). Die Inflation lag in den letzten Jahren jedoch bei durchschnittlich 5–8 %.
Bedeutet: Die Kaufkraft des gesparten Geldes nimmt trotz Zinsen ab.
Realer Verlust: Wer spart, verliert unterm Strich jedes Jahr Geld.
👉 Tipp: Prüfen Sie nicht nur den Zins, sondern die Kaufkraftentwicklung nach Inflation.
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Bausparkassen haben in den letzten Jahren massenhaft Altverträge mit hohen Zinsen gekündigt. Grund: Die garantierten Zinsen sind für sie selbst untragbar geworden.
Verbraucherzentrale berichtet von einer Kündigungswelle seit den Niedrigzinsjahren.
Verträge mit alten Konditionen werden häufig auf Basis des BGH-Urteils beendet.
Bedeutet: Selbst „sichere“ Garantiezinsen sind nicht garantiert.
👉 Quelle: Verbraucherzentrale – Bausparkassen kündigen Altverträge
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Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden: Bausparkassen dürfen Bausparverträge kündigen, wenn diese seit mehr als zehn Jahren zuteilungsreif sind und das Darlehen nicht genutzt wurde.
Voraussetzungen:
Vertrag ist seit 10 Jahren zuteilungsreif
Darlehen wurde nicht abgerufen
Rechtsgrundlage: § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB
Folgen:
Verlust von Altverträgen mit hohen Zinsen
Unerwartetes Vertragsende trotz „Sicherheitsgefühl“
Hinweis:
Seit den Urteilen 2017 (Az. XI ZR 185/16 und XI ZR 272/16) kam es zu einer Kündigungswelle.👉 Quellen: beck.de
FAQ
LV-CHECK
Das Abschlussjahr bestimmt den Garantiezins und die steuerliche Behandlung.
Ihr möglicher Mehrwert (nach Steuern)
Annahmen: KLV-Altverträge (vor 2005) sind steuerfrei. Neuverträge nach Halbeinkünfteverfahren (angenommener pers. Steuersatz 30%). ETF-Police nach Abgeltungsteuer inkl. 30% Teilfreistellung. Dies ist eine vereinfachte Modellrechnung.
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Ja – unbedingt. In über 1.000+ Kundengesprächen zeigte sich, dass KLV-Altverträge im Schnitt Verluste von 100.000 € bis 200.000 € bis zur Rente verursachen. Oft sogar bei kürzerer Laufzeit.
👉 Der Vergleichsrechner zeigt sofort, ob Ihr Vertrag betroffen ist.
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Viele Kunden glauben, dass alte Garantie-Zinsen (bis 4 %) ein Vorteil sind.
Doch: Selbst die höchsten Sätze liegen seit Jahren unter der Inflation – die Kaufkraft sinkt also trotzdem. Neuere Verträge haben oft nur 0,25–1 %.
Ergebnis: realer Verlust trotz „Garantie“.
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Lebensversicherungen schaffen es seit Jahrzehnten nicht, die Inflation auszugleichen.
Schon 1983 bezeichnete der BdV die Lebensversicherung als „legalen Betrug“. Die Verzinsung ist meist zu niedrig, die Kosten zu hoch.
Wer „KLV“ googelt, stößt fast nur auf Warnungen, tausende Artikel und Videos, die genau diesen Missstand aufzeigen.
👉 Bedeutet: Ihre eingezahlten Beiträge verlieren dauerhaft an Wert.
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Ja. Unter bestimmten Voraussetzungen können Verträge angefochten werden.
Ergebnis: Im Schnitt über 20 % mehr als der Rückkaufswert, mit einer Erfolgsquote von über 90 %. Alles komplett kostenfrei (inkl. Anwalt & Gericht).
👉 Durchschnittlicher Erlös: rund 12.000 €.
FAQ
DEPOT vs. POLICE
Ihre Geldanlage im direkten Vergleich
Erklärung: Wir nutzen Bankdepots als transparenten Vergleich, da Neo-Broker die Kosten des 'Payment for Order Flow' (PFOF) nicht offenlegen. Die Nettopolice nutzt den vollen Zinseszinseffekt (Steuerstundung). Im Depot reduzieren Transaktionskosten (Bank), die jährliche Vorabpauschale (Basiszins) und Rebalancing-Kosten die Rendite. Nach 12 Jahren und dem 62. Lebensjahr greift in der Police der große Steuervorteil (Teileinkünfteverfahren). Mehr Details finden Sie in den FAQs.
FAQ
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Neobroker verdienen nicht an Gebühren, sondern daran, dass sie Ihre Orders gegen Vergütung an Handelsplätze weiterleiten (Payment for Order Flow). Für Kunden heißt das schlechtere Ausführungskurse – und das Geschäftsmodell ist bald Geschichte:
Ab Ende 2026 ist PFOF in der EU verboten.
Folge: Ihr Depot wird nicht mehr „kostenlos“ sein – Gebührenmodelle kommen zurück.
Die vermeintlich günstigen Neobroker verlieren damit ihr Alleinstellungsmerkmal.
Bedeutet: Wer jetzt langfristig spart, muss mit deutlich höheren Depotkosten rechnen.
👉 Quelle: Verbraucherzentrale – Risiken Neobroker
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Im klassischen Depot wird jedes Jahr automatisch ein sogenannter Basiszins angesetzt – selbst wenn Sie keine Gewinne real realisieren. Dadurch wird der Sparerpauschbetrag oft bereits durch diese fiktive Versteuerung verbraucht. Kommt es dann später zu echten Kursgewinnen oder Umschichtungen (Rebalancing), fällt darauf bereits frühzeitig Abgeltungsteuer an.
Was bedeutet das für Ihre Rendite?
Beim Rebalancing werden einzelne ETF-Positionen verkauft, um die ursprüngliche Aufteilung (z. B. 70 % Aktien / 30 % Anleihen) wiederherzustellen. Die daraus entstehenden Gewinne werden im Depot sofort versteuert – durchschnittlich alle 2–3 Jahre. Diese Steuer kann langfristig rund 0,3–0,5 % Rendite pro Jahr kosten, weil das Geld nicht weiter steuerfrei verzinst werden kann.Ergebnis: Ein Teil Ihres Gewinns wird immer wieder „abgeschnitten“, bevor der Zinseszinseffekt voll greifen kann – und genau dieser Effekt ist der größte Renditetreiber über 20–30 Jahre.
Besonders kritisch über lange Laufzeiten: Durch die steuerliche Zwischenbesteuerung verliert das Depot langfristig spürbar Wachstumskraft – vor allem im Vergleich zu steueroptimierten Lösungen, bei denen Rebalancing intern und ohne Steuerabzug erfolgt.
👉 Quelle: extraETF sowie eigene Berechnungen auf Basis gängiger Rebalancing-Szenarien -
Ja, das Depot bietet aktuelle Steuervorteile, diese unterscheiden sich jedoch grundlegend von denen der Police, insbesondere hinsichtlich der Planungssicherheit und der zukünftigen Steuerlast.
Aktuelle Vorteile und Nachteile im Depot
Vorteil: Teilfreistellung. Bei Aktien-ETFs wird ein Teil des Gewinns (aktuell 30 %) steuerfrei gestellt. Dies ist der wesentliche Steuervorteil des Depots.
Nachteile:
Laufende Besteuerung: Jährliche Steuern auf den Basiszins (Vorabpauschale), was den Zinseszinseffekt bremst.
Umschichtungssteuer: Jedes Rebalancing (Ausgleich der Gewichtung aller Anlagen) löst sofort Kapitalertragsteuer aus.
Der Vorteil der Police:
Im Gegensatz dazu bietet die Nettopolice eine Steuerstundung bis zur Auszahlung (maximaler Zinseszins) und nach 12 Jahren Laufzeit und dem 62. Lebensjahr den großen Steuervorteil des Teileinkünfteverfahrens. Das bedeutet, nur 50 % des Gewinns werden mit Ihrem persönlichen Einkommensteuersatz besteuert.
Beispiel: Bei Auszahlung ab 62. Lebensjahr und einem realistischen persönlichen Rentensteuersatz von 20 % müssen Sie effektiv nur 10 % (50 % von 20 %) des Gewinns versteuern.
Wichtiger Hinweis zur Gesetzeslage ⚠️
Es gibt keine Garantie, dass die aktuellen Steuerregeln für das Depot (wie die Kapitalertragsteuer von 25 % oder die Teilfreistellung) in Zukunft bestehen bleiben. In der Vergangenheit hat sich die Besteuerung von Kapitalerträgen oft zum Negativen des Anlegers geändert (z. B. durch die Einführung der Abgeltungssteuer 2009).
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Ein Depot ist rechtlich sicher, weil Ihre Wertpapiere Sondervermögen sind und nicht zur Insolvenzmasse der Bank gehören. Das heißt: Geht die Bank pleite, bleiben Ihre Aktien und ETFs bestehen.
Aber:
Marktrisiko: Der Wert schwankt mit den Börsen – Ihr Kapital ist nicht garantiert.
Steuerrisiko: Jede Umschichtung löst sofort Abgeltungssteuer aus, was den Vermögensaufbau bremst.
Kostenrisiko: Ab Ende 2026 fallen kostenlose Neobroker weg (Verbot von Payment for Order Flow) – damit steigen die Gebühren.
Kein Versicherungsschutz: Anders als bei einer Police gibt es keinen Mantel mit steuerlichen Vorteilen oder zusätzlichem Schutz (z. B. Todesfallschutz, Pfändungsschutz).
👉 Quelle: Verbraucherzentrale

